Genauso wie sich die Anforderungen an die Metallbearbeitung in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert haben, haben sich auch die verbundenen Berufsbilder verändert. Den klassischen Schmid als Allrounder bei der Erstellung von Objekten aus Metall gibt es heute nicht mehr. Dieser traditionelle Handwerksberuf wurde von einer Vielzahl spezialisierter Berufsbilder verdrängt. Und die nächste Revolution in der Bearbeitung von Metallen hat bereits begonnen: Robotertechnik und neue Fertigungsverfahren ermöglichen neue Anwendungsgebiete und bislang unerreichte Präzision.
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Zugleich spielt die räumliche Distanz zwischen Produktionsstätte und Einsatzort dank moderner Logistik kaum noch eine Rolle. Einige Unternehmen haben dies frühzeitig erkannt und sind heute ideal positioniert, um von einem Standort aus den gesamten europäischen Markt zu beliefern. Die Kovinc Metallbearbeitung GmbH hat ihre Expertise und Maschinenpark kontinuierlich ausgebaut und zählt heute zu den Top Lieferanten für Metallbau in Europa.
Das klassische Berufsbild des Schmiedens
Im klassischen Berufsbild kümmerte sich der Schmied um sämtliche Arbeiten rund um das Metall. Vom Erstellen der Rohmaterialien durch das Schmelzen von Metallerzen, über die Anfertigung der ersten Legierungen wie Messing und Bronze, bis hin zur Erstellung der Endprodukte wie Hufeisen, Messer und Klingen, Türbeschläge und Schlösser waren dies typische Aufgaben, die nur vom Schmied durchgeführt werden konnten.
Dieses Berufsbild unterlag in den letzten Jahrhunderten einem stetigen Wandel. Bereits früh wurden die Erze in der Nähe der Minen verhüttet, um dann als Rohprodukt in Form von Blechen, Drähten und Rohren an Handwerker geliefert zu werden. Der Schmied konnte sich fortan der Produktion der Endprodukte widmen und deren Erstellung kontinuierlich verfeinern.
Heute gibt es nur noch wenige Schmiede, die diese Arbeit hauptberuflich ausführen. Zugleich steigt die Zahl derjenigen, die Schmiedearbeiten als Hobby für sich entdeckt haben und dabei Messer oder Schmuck aus Metall erstellen.
Robotertechnik und CNC-Steuerrungen
Neben den Fortschritten in der Verhüttung und Produktion der Halbprodukte hat sich auch die weitere Metallverarbeitung zunehmend industrialisiert. Feuer, Hammer und Amboss wurden durch moderne Maschinen zunehmend in den Hintergrund verdrängt und nur noch selten für Spezialaufgaben benötigt.
Allen voran waren es die Anforderungen der Automobilindustrie, die zu großen Veränderungen in der Metall verarbeitenden Industrie führten. Am Fließband wurden nicht nur zuvor in manuell durchgeführten Arbeitsschritten hergestellte Teile verbaut, sondern zunehmend just-in-time gefertigt. Hydraulische Metallpressen formen die Karosserieteile exakt dann, wenn sie benötigt werden.
Mit dem Einzug der Computertechnik in die industrielle Fertigung wurde ein neuer Meilenstein erreicht. CNC-gesteuerte Maschinen konnten nicht nur Arbeitsschritte beliebig häufig wiederholen, sondern zugleich eine konstante Präzision erreichen, wie sie menschlichen Arbeitern nicht dauerhaft möglich ist. Zugleich fanden Industrieroboter ihren Einzug in die Fertigung und sind aus der modernen Metallindustrie nicht mehr wegzudenken.
Automatisiertes Laserschneiden
Foto: Bigstockphoto (bigstockphoto.com)
Bevor Metalle geformt und gefräst werden, müssen die Bleche und Rohre zunächst geschnitten werden. War dies früher ein mechanischer Arbeitsschritt, der mit der Blechsäge und Schere durchgeführt wurde, haben sich in der Industrie das Wasserstrahlschneiden und das automatisierte Laserschneiden als de facto Standards etabliert.
Das Wasserstrahlschneiden kommt in erster Linie bei dünnen Blechen aus Eisen- und NE-Metallen zum Einsatz, um diese mit hoher Präzision automatisiert zu bearbeiten. Die Arbeit mit Wasserdruck verhindert zugleich die Erwärmung der Metalle während der Bearbeitung, sodass saubere Schnittkanten auch bei kleinen Abmessungen erzielt werden.
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Mittlerweile hat sich die Lasertechnik so weit entwickelt, dass diese auch im Metallbau fest etabliert ist. Dabei bietet das Laserschneiden von Metallen nicht nur zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen Verfahren, sondern auch neue Einsatzgebiete. Die Bearbeitung bereits geformter Werkstücke ist mit dem Laserschneiden möglich, da der Laserstrahl auch auf Distanz präzise schneidet, ohne dass physischer Kontakt zum Werkstück vorhanden sein muss. Somit können oftmals zahlreiche Fertigungsschritte eingespart werden.
Das Laserschneiden hat sich in der Metallverarbeitung fest etabliert und wird heute sowohl in der Serienfertigung als auch in der Einzelfertigung eingesetzt. Dabei sind auch Arbeiten an extrem harten Metallen wie zum Beispiel Stahl möglich, die früher nur durch den kombinierten Einsatz von Hitze und physischer Bearbeitung möglich war. Die Kombination dieser modernen Verfahrensweise der Metallverarbeitung und dem Einsatz von Industrierobotern ermöglicht hohe Durchsatzraten bei konstanter Qualität. Zugleich wird die Arbeit interessanter. Statt Metallplatten zu tragen, zu sägen und zu hämmern, lernen die Arbeiter die Funktionsweise und Steuerung der modernen Maschinen und somit den Wandel vom Arbeiter zum Dienstleister.
Schweißarbeiten bleiben in Menschenhand
In fast allen Bereichen der Metallverarbeitung haben Maschinen die Arbeit von Menschen vereinfacht oder gar übernommen. Eine Ausnahme bildet weiterhin das Schweißen. Manche Aufgaben sind schneller von Hand durchgeführt, als zunächst eine Maschine zu programmieren und deren Ausführung der Arbeitsschritte zu überwachen. In der Reparatur von Fahrzeugen kann ein Blech schnell von Hand zugeschnitten und geschweißt werden, anstatt dafür einen Schweißroboter einzusetzen.
Die Vorteile der modernen Fertigungsverfahren sind räumlich begrenzt. In der Fertigungshalle sind die Maschinen optimal angeordnet und können ihre Arbeitsschritte beliebig häufig durchführen. Anders sieht es bei der Montage und Reparatur außerhalb der Produktionshalle aus. Für das Schweißen von Hand ist nur wenig Ausrüstung erforderlich. Zugleich existieren leistungsstarke Schweißgeräte, die unabhängig von der Netzversorgung mit Strom arbeiten können. Daher werden auch heute noch zahlreiche Schweißarbeiten manuell von Menschenhand durchgeführt. Wenn es auf Flexibilität und räumliche Unabhängigkeit ankommt, ist der Mensch der Maschine gegenüber klar im Vorteil.
hat aus Leidenschaft seine Berufung gefunden. Grundlegend ehrlich und direkt berät er vom Einzelkämpfer über Gründer und StartUps bis zu Geschäfts- und Führungsebener von KMUs. Als Berater versteht er es komplexe Zusammenhänge auf das Wesentliche zu reduzieren und daraus eine direkte Botschaft für Kunde und Mitarbeiter mit nachhaltiger Strategie und Optimierung zu entwickeln.