Kindergeld investieren und steuerfrei über 54.000 Euro für das Kind ansparen (die Kindergeldanlage)
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Das Kindergeld investieren bietet eine hervorragende Gelegenheit, ein signifikantes Vermögen für die Zukunft Ihres Kindes aufzubauen. Durch strategische Kindergeldanlage kann das Kindergeld im Laufe der Jahre zu einem beachtlichen Betrag von über 54.000 Euro anwachsen, und das völlig steuerfrei sogar bis 25 Jahre. Erfahren Sie, wie Sie dieses Potenzial optimal nutzen und durch kluge Investitionsentscheidungen eine solide finanzielle Grundlage für Ihr Kind schaffen können.

Inhalte dieses Artikels

Vorab: Niemand muss ein Finanzprofi sein, um eine solche Möglichkeiten einer Kindergeldanlage für sein Kind und sich zu nutzen. Übrigens ist das auch ideal nutzbar, wenn Großeltern den Enkeln etwas zu tun möchten. Dies erhöht die Sparrate und somit die Gesamtrendite. Bereits ab nur 25€ im Monat sind Sparpläne möglich! Beispiel-Berechnung unten im Artikel!


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Kindergeld investieren und steuerfrei über 54.000 Euro für das Kind ansparen und mehr als 100.000 Euro Rendite machen – schlaue Kindergeldanlage

Dieser ausführliche Blogartikel soll als Ratgeber über eine der bedeutsamsten finanziellen Entscheidungen gelten, die Eltern und Großeltern treffen können: das Kindergeld investieren und mit Hilfe der Großeltern für die Einkel Investition zu machen, um eine bedeutende Summe für die Zukunft des Kindes / Enkel anzusparen. In diesem Artikel beleuchten wir, wie durch strategische Anlage des Kindergeldes in Deutschland ein beachtlicher Betrag von über 54.000 Euro und mehr steuerfrei für das Kind und Enkel angespart werden kann.

Das Kindergeld ist eine staatliche Leistung in Deutschland, die dazu bestimmt ist, die finanzielle Last der Familien bei der Kindererziehung zu verringern. Viele Familien nutzen diese Mittel für die laufenden Kosten, die mit der Erziehung verbunden sind. Es bietet sich jedoch auch die Möglichkeit, diese Gelder in ein langfristiges Spar- oder Anlageprodukt zu investieren, um das Kapital zu mehren und dem Kind einen finanziellen Vorsprung zu ermöglichen.



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In diesem Artikel erfahren Sie, welche Anlagestrategien als Kindergeldanlage besonders effektiv sind, um das Kindergeld gewinnbringend zu investieren. Wir erörtern verschiedene Anlageformen wie ETFs, Sparbücher und Festgeldkonten sowie die Bedeutung des Zinseszins-Effekts. Darüber hinaus klären wir auf, wie diese Anlagen steueroptimiert gehandhabt werden können, damit das angesparte Geld vollständig Ihrem Kind zugutekommt, ohne von Steuern aufgezehrt zu werden.

Ebenso unten im Artikel: Zusatz – Elterngeld ebenso wie Kindergeld investieren!

Unser Ziel ist es, Ihnen praktische Informationen und Tipps an die Hand zu geben, damit Sie eine informierte Entscheidung darüber treffen können, wie Sie das Kindergeld am besten anlegen können, um langfristig ein Vermögen für Ihr Kind aufzubauen.

Dieser Ratgeber ist ideal für Eltern und Großeltern, die planen, das finanzielle Wohlergehen ihrer jüngsten Familienmitglieder sicherzustellen.

Vorab: Wichtige Begriffe kurz erklärt:

  • p.a. = Abkürzung für „pro anno“, was aus dem Lateinischen übersetzt „pro Jahr“ bedeutet und häufig im Finanzwesen verwendet wird, um jährliche Raten oder Prozentsätze anzugeben.
  • Rendite = Die Rendite ist der finanzielle Ertrag aus einer Investition, ausgedrückt als Prozentsatz des investierten Kapitals. Sie berücksichtigt sowohl die erzielten Gewinne als auch eventuelle Wertsteigerungen der Anlage.
  • Zins = Zins ist der Betrag, den man für das Leihen von Geld zahlt oder erhält. Bei einer Geldanlage ist der Zins der Betrag, den der Anleger als Entschädigung für das Verleihen seines Geldes erhält.
  • Zinseszins-Effekt = Der Zinseszins-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Zinsen, die auf eine Kapitalanlage gezahlt werden, wiederum Zinsen erzeugen. Über längere Zeit kann dies zu einem exponentiellen Wachstum des Anlagekapitals führen.
  • ETF = ETF steht für „Exchange Traded Fund“, was ein börsengehandelter Fonds ist. ETFs bilden in der Regel die Leistung eines spezifischen Indexes, wie den DAX oder den S&P 500, ab und können während der Börsenzeiten gehandelt werden.
  • Sparplan = Ein Sparplan ist eine Anlagestrategie, bei der regelmäßig (z.B. monatlich) ein fester Betrag in eine Anlage, wie z.B. einen ETF oder ein Sparkonto, eingezahlt wird.
  • Depot = Ein Depot ist ein Konto, auf dem Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, sicher verwahrt und verwaltet werden. Depots werden von Banken oder anderen Finanzinstituten angeboten.
  • Steuerfreibetrag (Sparer-Pauschbetrag) = Der Sparer-Pauschbetrag ist ein steuerlicher Freibetrag in Deutschland, der Kapitalerträge bis zu einem bestimmten Betrag (801 Euro für Einzelpersonen, 1.602 Euro für gemeinsam veranlagte Ehepaare) pro Jahr von der Steuer freistellt.
  • Inflation = Inflation bezeichnet den Prozess oder das Phänomen des Anstiegs des allgemeinen Preisniveaus von Waren und Dienstleistungen in einer Wirtschaft, was zu einer Minderung der Kaufkraft des Geldes führt.
  • Diversifikation = Diversifikation ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, das Risiko zu minimieren, indem Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Märkte oder geografische Regionen verteilt werden. Dadurch sollen die Auswirkungen negativer Entwicklungen in einem Bereich auf das Gesamtportfolio abgemildert werden.

 

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Was ist das Kindergeld, wie hoch ist es und wer bekommt es?

In Deutschland und Österreich ist das Kindergeld eine staatliche Leistung, die Eltern zur finanziellen Unterstützung für die Erziehung ihrer Kinder gewährt wird. Hier sind die wichtigsten Aspekte des Kindergeldes in beiden Ländern:

Kindergeld in Deutschland

  • Zweck: Das Kindergeld soll die Grundversorgung des Kindes sicherstellen und die finanzielle Belastung der Eltern mildern.
  • Berechtigung: Anspruch auf Kindergeld haben alle Eltern, die in Deutschland leben oder hier steuerpflichtig sind, für Kinder, die im Haushalt leben und noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet haben (sofern sie sich in einer Ausbildung befinden oder andere Voraussetzungen erfüllen).
  • Höhe: Ab Januar 2021 beträgt das Kindergeld für das erste und zweite Kind jeweils 219 Euro pro Monat, für das dritte Kind 225 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind 250 Euro pro Monat.
  • Auszahlung: Das Kindergeld wird monatlich von der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit ausgezahlt.

Kindergeld in Österreich

  • Zweck: Ähnlich wie in Deutschland dient das Kindergeld in Österreich der finanziellen Unterstützung der Familien.
  • Berechtigung: Anspruch auf Kindergeld haben Eltern, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich haben. Das Kindergeld wird bis zum 18. Lebensjahr des Kindes gewährt, kann aber unter bestimmten Bedingungen (z.B. Weiterbildung) bis zum 24. Lebensjahr verlängert werden.
  • Höhe: Die Höhe des Kindergeldes in Österreich variiert je nach Alter des Kindes und der Anzahl der Kinder. Zum Beispiel beträgt das Kindergeld für ein Kind bis 3 Jahre 114 Euro pro Monat, von 3 bis 10 Jahren 121,90 Euro, von 10 bis 19 Jahren 141,50 Euro und ab 19 Jahren 165,10 Euro.
  • Auszahlung: In Österreich wird das Kindergeld monatlich von der österreichischen Sozialversicherung ausgezahlt.

In beiden Ländern ist das Kindergeld eine wichtige finanzielle Unterstützung für Familien und hilft, die Kosten für die Erziehung und Ausbildung der Kinder zu decken.

Tipp:

Kindergeldrechner

 



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Wieso ist die Investition steuerfrei? Welche Steuerfreibeträge gelten?

Investitionen von Kindergeld sind nicht an sich steuerfrei; das Kindergeld selbst ist steuerfrei, da es eine Sozialleistung darstellt. Das bedeutet, dass Kindergeld nicht als Einkommen der Eltern angesehen wird und somit nicht der Einkommensteuer unterliegt. Allerdings können die Erträge aus den Investitionen des Kindergeldes, wie Zinsen, Dividenden oder Kapitalgewinne, steuerpflichtig sein, abhängig von der Art der Investition und den geltenden Steuergesetzen.

Steuerfreibeträge in Deutschland (2024)

In Deutschland gibt es verschiedene Freibeträge, die für Kinder relevant sind:

  1. Kinderfreibetrag: Dieser Betrag soll das Existenzminimum eines Kindes steuerfrei stellen. Für das Jahr 2024 beträgt der Kinderfreibetrag in Deutschland 8.496 Euro pro Kind (dieser Betrag bezieht sich auf das gesamte Jahr und gilt pro Elternteil, also insgesamt 16.992 Euro pro Kind, wenn beide Eltern zusammen veranlagt werden).
  2. Ausbildungsfreibetrag: Für Kinder, die auswärtig untergebracht sind und sich in einer Ausbildung befinden, können Eltern einen zusätzlichen Freibetrag in Höhe von 924 Euro pro Jahr geltend machen.
  3. Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf: Dieser beträgt zusätzlich zu dem Kinderfreibetrag 2.928 Euro pro Jahr.

Steuerfreibeträge in Österreich (2024)

In Österreich gibt es ähnliche Freibeträge, die Kindern und deren Eltern zugutekommen:

  1. Kinderabsetzbetrag: Für jedes Kind, für das Familienbeihilfe (Kindergeld) gewährt wird, steht ein Kinderabsetzbetrag von 58,40 Euro pro Monat zur Verfügung (das entspricht 700,80 Euro jährlich).
  2. Alleinverdiener- bzw. Alleinerzieherabsetzbetrag: Je nach Situation können Alleinverdienende oder Alleinerziehende zusätzliche Steuererleichterungen in Anspruch nehmen. Der Betrag variiert je nach Anzahl der Kinder und weiteren Bedingungen.

Diese Freibeträge sollen die steuerliche Belastung der Familien reduzieren und sicherstellen, dass das Existenzminimum der Kinder steuerlich unbelastet bleibt. Die genauen Beträge und Bedingungen können sich ändern, und es ist ratsam, aktuelle Informationen direkt von den zuständigen Finanzbehörden oder einem Steuerberater zu erhalten.

Wie man also sieht, sind die Steuerfreibeträge gerade in den ersten 10 Jahren kaum mit Renditen aus Investitionen auszunutzen. Durch schlaue Steuersparstrategien kann man hier sogar noch viel raus holen. Dazu später mehr…

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Die beliebtesten Kindergeldanlage & Investitionen für das Kindergeld

Kindergeld kann eine gute Möglichkeit sein, um für die Zukunft deines Kindes zu investieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das Kindergeld sinnvoll anlegen kannst. Hier sind einige Ideen:

  1. Sparbuch oder Tagesgeldkonto: Eine einfache und sichere Option ist, das Kindergeld auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto anzulegen. Die Zinsen sind zwar oft niedrig, aber das Geld bleibt sicher und jederzeit verfügbar.
  2. Bildungsfonds oder Bildungssparen: Investieren in die Bildung deines Kindes kann sich langfristig sehr lohnen. Dazu gehören spezielle Bildungsfonds oder das Anlegen eines Bildungssparkontos, das später für Studiengebühren, Ausbildungskosten oder ähnliches verwendet werden kann.
  3. Aktien oder ETFs: Für eine langfristige Anlage bietet es sich an, in Aktien oder ETFs (Exchange Traded Funds) zu investieren. Diese können höhere Renditen als traditionelle Sparformen bieten, bergen jedoch auch ein höheres Risiko.
  4. Altersvorsorge: Du könntest das Kindergeld auch nutzen, um eine private Altersvorsorge für dein Kind aufzubauen, wie zum Beispiel eine Kinderrente oder eine Lebensversicherung.
  5. Immobilienfonds: Eine weitere Möglichkeit ist die Anlage in offenen Immobilienfonds. Diese bieten oft eine stabile Rendite und sind eine gute Möglichkeit, in den Immobilienmarkt zu investieren, ohne direkt eine Immobilie kaufen zu müssen.

Es ist wichtig, dass du eine Anlageform wählst, die zu deinen finanziellen Möglichkeiten und Zielen passt. Eine Beratung durch einen Finanzberater kann dabei helfen, die beste Entscheidung für deine Situation zu treffen.

Weiter unten im Artikel zeigen wir auch noch Alternativen zum gezielten Kindergeld investieren auf.

 



Das Kinderdepot – die wohl beste Anlage und Investition von Kindergeld

Ein Kinderdepot ist ein Depotkonto, das speziell für Minderjährige eingerichtet wird und in der Regel von den Eltern oder gesetzlichen Vertretern verwaltet wird, bis das Kind volljährig ist.

Hier sind einige Schritte und Überlegungen, die du beachten solltest, wenn du ein Kinderdepot einrichten möchtest:

1. Auswahl des richtigen Anbieters

  • Banken und Online-Broker: Viele Banken und Online-Broker bieten spezielle Kinderdepots an. Vergleiche die Konditionen, wie Gebühren, verfügbare Anlageprodukte und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform.
  • Angebote und Bedingungen: Einige Anbieter haben spezielle Angebote für Kinderdepots, die niedrigere Gebühren oder bessere Konditionen für junge Anleger bieten.

2. Eröffnung des Depots

  • Dokumente: Für die Eröffnung eines Kinderdepots sind in der Regel die Geburtsurkunde des Kindes, die Ausweise der gesetzlichen Vertreter und weitere Unterlagen notwendig.
  • Legitimation: Die Legitimation erfolgt meist über das PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren durch die Eltern.

3. Auswahl der Anlageprodukte

  • Risikoprofil: Entscheide, welche Art von Anlagen zu den Zielen und dem Risikoprofil des Kindes passen. Langfristige und breit diversifizierte Anlagen wie ETFs sind oft eine gute Wahl.
  • Sparplan: Viele Anbieter ermöglichen das Einrichten von Sparplänen, bei denen regelmäßig kleinere Beträge investiert werden. Dies kann eine effektive Methode sein, um Vermögen aufzubauen und vom Zinseszins zu profitieren.

4. Steuerliche Aspekte

  • Sparer-Pauschbetrag: Kinder haben wie Erwachsene einen jährlichen Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro in Deutschland und 700,80 Euro in Österreich (Stand 2024), bis zu dem Kapitalerträge steuerfrei sind. Es kann sinnvoll sein, eine Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt zu beantragen, um die Abführung der Kapitalertragsteuer zu vermeiden.
  • Freistellungsauftrag: Ein Freistellungsauftrag kann ebenfalls eingerichtet werden, um den Sparer-Pauschbetrag zu nutzen.

5. Verwaltung und Überwachung

  • Überwachung der Anlagen: Als gesetzlicher Vertreter solltest du das Depot regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Anlagen weiterhin den Zielen entsprechen.
  • Übergabe: Wenn das Kind volljährig wird, kann das Depot auf es übertragen werden. Es ist sinnvoll, das Kind frühzeitig in die Grundlagen der Geldanlage einzuführen, damit es in der Lage ist, sein Depot selbstständig zu verwalten.

Durch die Einrichtung eines Kinderdepots kannst du frühzeitig mit der finanziellen Bildung deines Kindes beginnen und ihm einen finanziellen Vorsprung für die Zukunft bieten.

Screenshot von bit.ly

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Beispiel Kinderdepot mit Renditeberechnung – Das KinderGeldDepot (Kindergeldanlage)

Für unser Beispiel investieren wir monatlich 250 Euro in einen global diversifizierten ETF, der den MSCI World Index abbildet. Dieser Index repräsentiert rund 1.600 Aktien aus 23 Industrienationen und spiegelt die Kursentwicklung dieser Aktien wider. Für unsere Prognose betrachten wir drei Szenarien mit unterschiedlichen Renditeerwartungen:

  1. Schlechte Rendite: 1,85% pro Jahr
  2. Mittlere Rendite: 6,55% pro Jahr
  3. Hohe Rendite: 11,25% pro Jahr

Lesetipp:

Globale Aktien 1970-2023: Das Renditedreieck für den MSCI World Index

Geschätzte Ergebnisse nach Renditen:

Nachfolgend die geschätzten Endkapitalwerte nach 18 Jahren Investition von monatlich 250 Euro unter Berücksichtigung der unterschiedlichen jährlichen Renditen:

Jahr Gesamteinlage Endkapital bei 1,85% Endkapital bei 6,55% Endkapital bei 11,25%
1 3.000 € 3.057 € 3.203 € 3.353 €
2 6.000 € 6.144 € 6.514 € 6.873 €
3 9.000 € 9.262 € 9.947 € 10.588 €
4 12.000 € 12.412 € 13.515 € 14.522 €
5 15.000 € 15.594 € 17.227 € 18.697 €
6 18.000 € 18.810 € 21.093 € 23.140 €
7 21.000 € 22.061 € 25.123 € 27.874 €
8 24.000 € 25.349 € 29.328 € 32.924 €
9 27.000 € 28.673 € 33.719 € 38.314 €
10 30.000 € 32.036 € 38.308 € 44.071 €
11 33.000 € 35.439 € 43.106 € 50.220 €
12 36.000 € 38.882 € 48.125 € 56.790 €
13 39.000 € 42.367 € 53.377 € 63.808 €
14 42.000 € 45.896 € 58.872 € 71.302 €
15 45.000 € 49.469 € 64.622 € 79.301 €
16 48.000 € 53.088 € 70.639 € 87.834 €
17 51.000 € 56.754 € 76.934 € 96.932 €
18 54.000 € 60.470 € 83.521 € 106.626 €

Wichtig zu beachten: Das Kindergeld erhöht sich in der Regel auch noch. Diesen Effekt können wir natürlich in keiner Berechnung seriös mit einbeziehen.

Schlussfolgerung zum Kindergelddepot:

Diese Tabelle zeigt deutlich, wie unterschiedlich die Ergebnisse sein können, abhängig von der Rendite der Investition. Während bei einer niedrigen Rendite von 1,85% das Endkapital bei 60.470 Euro liegt, erreicht es bei einer mittleren Rendite von 6,55% bereits 83.521 Euro und bei einer hohen Rendite von 11,25% sogar 106.626 Euro. Dies unterstreicht die Bedeutung der Wahl der richtigen Anlagestrategie, insbesondere wenn es um langfristige Investitionen für bedeutende Ziele wie die finanzielle Zukunft eines Kindes geht.

Zum Vergleich: Ein Sparbuch erwirtschaftet bei regionalen und normalen Banken (keine reinen Onlinebanken) in der Regel nur bis zu maximal 1,50% pro Jahr!

 

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Kindergeld investieren bis zum 25 Lebensjahr des Kindes? Ja das geht!

In Deutschland kann das Kindergeld unter bestimmten Voraussetzungen bis zum 25. Lebensjahr des Kindes bezogen werden.

Jährliche Kapitalentwicklung und Gesamteinlage vom 18. bis zum 25. Lebensjahr

Die Rendite erweitert sich nochmal auf ein ganz anderes Niveau:

Jahr Gesamteinlage Endkapital bei 1,85% Endkapital bei 6,55% Endkapital bei 11,25%
18 54.000 € 60.470 € 83.521 € 106.626 €
19 57.000 € 64.240 € 91.746 € 121.529 €
20 60.000 € 68.161 € 100.463 € 137.628 €
21 63.000 € 72.239 € 109.724 € 155.081 €
22 66.000 € 76.480 € 119.584 € 174.060 €
23 69.000 € 80.891 € 130.100 € 194.748 €
24 72.000 € 85.478 € 141.332 € 217.343 €
25 75.000 € 90.251 € 153.344 € 241.955 €

Diese Tabelle zeigt das jährliche Kapitalwachstum sowie die kontinuierliche Erhöhung der Gesamteinlage durch die Sparbeträge. Sie verdeutlicht die Effekte der verschiedenen Renditen über einen längeren Zeitraum.

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Wie bekomme ich Kindergeld bis 25 Jahren?

Hier sind die wichtigsten Kriterien für den Kindergeldbezug bis 25:

  1. Ausbildung: Das Kindergeld kann bis zum 25. Lebensjahr gezahlt werden, wenn das Kind sich noch in einer schulischen oder beruflichen Ausbildung befindet. Dazu zählen allgemeinbildende Schulen, Berufsschulen, Fachschulen, Hochschulen und Universitäten.
  2. Studium: Auch während eines Erst- oder Zweitstudiums wird das Kindergeld weiterhin gewährt, solange das Kind nicht älter als 25 Jahre ist.
  3. Freiwilligendienste: Wenn das Kind einen freiwilligen sozialen, ökologischen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst absolviert, wird das Kindergeld ebenfalls bis zum 25. Lebensjahr gezahlt.
  4. Praktika: Bestimmte Pflichtpraktika, die im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums gefordert sind, können ebenfalls zur Fortzahlung des Kindergeldes führen.
  5. Übergangszeit: Eine Übergangszeit von maximal vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten wird ebenfalls berücksichtigt. Hierbei wird das Kindergeld weitergezahlt, solange das Kind aktiv nach einem Ausbildungsplatz sucht oder auf einen Studienplatz wartet.
  6. Arbeitslosigkeit: Falls das Kind nach Abschluss der Ausbildung oder zwischen zwei Ausbildungsphasen arbeitslos ist und beim Arbeitsamt als arbeitssuchend gemeldet ist, kann das Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr weiterhin bezogen werden.

Es ist wichtig, dass die entsprechenden Nachweise über die Ausbildung, das Studium, den Dienst oder die Arbeitslosigkeit der Familienkasse vorgelegt werden, um die Berechtigung für die Weiterzahlung des Kindergeldes zu bestätigen.

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Enkelkinder-Depot? Großeltern geben den Enkeln Geld dazu? Was passiert mit dem Kinderdepot in Bezug auf Rendite?

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Jährliche Kapitalentwicklung und Gesamteinlage vom 0. bis zum 25. Lebensjahr

Jahr Gesamteinlage Endkapital bei 1,85% Endkapital bei 6,55% Endkapital bei 11,25%
1 7.200 € 3.600 € 3.600 € 3.600 €
2 10.800 € 7.267 € 7.436 € 7.605 €
3 14.400 € 11.001 € 11.523 € 12.061 €
4 18.000 € 14.805 € 15.878 € 17.017 €
5 21.600 € 18.678 € 20.518 € 22.532 €
6 25.200 € 22.624 € 25.461 € 28.667 €
7 28.800 € 26.643 € 30.729 € 35.492 €
8 32.400 € 30.735 € 36.342 € 43.085 €
9 36.000 € 34.904 € 42.323 € 51.531 €
10 39.600 € 39.150 € 48.694 € 60.929 €
11 43.200 € 43.474 € 55.484 € 71.383 €
12 46.800 € 47.878 € 62.712 € 83.014 €
13 50.400 € 52.364 € 70.398 € 95.953 €
14 54.000 € 56.933 € 78.564 € 110.348 €
15 57.600 € 61.586 € 87.240 € 126.362 €
16 61.200 € 66.325 € 96.461 € 144.177 €
17 64.800 € 71.152 € 106.249 € 163.997 €
18 68.400 € 76.069 € 116.634 € 186.047 €
19 72.000 € 80.976 € 127.650 € 210.577 €
20 75.600 € 85.976 € 139.331 € 237.867 €
21 79.200 € 91.070 € 151.712 € 268.227 €
22 82.800 € 96.260 € 164.831 € 302.003 €
23 86.400 € 101.549 € 178.733 € 339.578 €
24 90.000 € 106.937 € 193.471 € 381.381 €
25 93.600 € 112.426 € 208.991 € 427.886 €

Diese Tabelle zeigt die Entwicklung des investierten Kapitals unter der Annahme eines konstanten monatlichen Beitrags von 300 € über einen Zeitraum von 25 Jahren bei verschiedenen Renditeraten. Sie verdeutlicht, wie die zusätzliche Einlage von 50 € monatlich die Endwerte signifikant beeinflusst, besonders bei höheren Renditen.

Tagesgeld

Enkelkinder-Depot: Eine Investition in die Zukunft

Ein Enkelkinder-Depot ist eine hervorragende Möglichkeit für Großeltern, aktiv an der finanziellen Zukunft ihrer Enkel teilzuhaben. Durch die Einrichtung eines solchen Depots können sie regelmäßig Geldbeträge anlegen, die über die Jahre hinweg wachsen und den Enkeln später beim Start ins Erwachsenenleben eine finanzielle Unterstützung bieten. Dies kann beispielsweise für die Ausbildung, den Erwerb eines ersten Autos oder sogar den Beitrag zu einem Hauskauf verwendet werden.

Die Rolle der Großeltern

Großeltern entscheiden sich oft dafür, zusätzlich zum Kindergeld oder den Sparbemühungen der Eltern, einen eigenen Sparbeitrag in Form eines monatlichen Betrags in ein Depot einzuzahlen. Dieser zusätzliche Beitrag kann das Wachstum des angelegten Kapitals erheblich beschleunigen. Beispielsweise erhöht sich durch die zusätzlichen 50 € pro Monat, die in ein gut verwaltetes Depot mit einer soliden Rendite fließen, das Endkapital signifikant.

Auswirkungen auf die Rendite

Die Investition in ein Kinder- bzw. Enkelkinder-Depot ist besonders wirksam, weil sie von dem Prinzip des Zinseszinses profitiert. Durch die langfristige Anlage – oft über zwei Jahrzehnte oder mehr – und die regelmäßige Einzahlung zusätzlicher Beträge können auch moderate Renditen zu beachtlichen Summen anwachsen. Nehmen wir beispielsweise eine angenommene jährliche Rendite von 6,55% in einem global diversifizierten ETF: Ein monatlicher Gesamtbetrag von 300 € (250 € von den Eltern und 50 € von den Großeltern) könnte in 25 Jahren auf über 200.000 € anwachsen, abhängig von den Marktbedingungen und der gewählten Anlagestrategie.

Der ETF Sparplan für Enkelkinder alleine oder zusammen mit den Eltern ist also eine super Geldanlage für Enkelkinder.

Was passiert mit dem Depot?

Das Kinder- bzw. Enkelkinder-Depot wird in der Regel bis zur Volljährigkeit des Kindes oder noch länger geführt. Die Verwaltung des Depots liegt meist bei den Eltern oder den Großeltern, bis das Kind alt genug ist, um über die Verwendung der Mittel zu entscheiden. Es ist auch üblich, dass die Kontrolle über das Depot zu einem vereinbarten Zeitpunkt, wie der Volljährigkeit, an das Kind übergeht. Dies kann mit einer finanziellen Bildung einhergehen, um dem jungen Erwachsenen das nötige Wissen für die weitere Verwaltung seines Kapitals zu vermitteln.

Ein Enkelkinder-Depot ist mehr als nur eine finanzielle Investition; es ist eine Investition in die Möglichkeiten und das Potenzial der nächsten Generation. Durch die zusätzliche Unterstützung der Großeltern und die Nutzung von Finanzinstrumenten wie ETFs können diese Depots eine bedeutende Rolle in der langfristigen finanziellen Planung und Sicherung für die Enkel spielen.

 

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Warum ein Enkel- & Kinderdepot das viel bessere Sparbuch für das Kind ist?

Ein Kinderdepot bietet gegenüber einem klassischen Sparbuch mehrere Vorteile, insbesondere wenn es um langfristiges Sparen und Vermögensaufbau geht. Hier sind einige Gründe, warum ein Kinderdepot oft die bessere Wahl ist:

1. Höheres Renditepotenzial

  • Aktien und ETFs: Im Gegensatz zum Sparbuch, das nur sehr geringe Zinsen bietet, ermöglicht ein Kinderdepot die Anlage in Aktien, ETFs und andere Wertpapiere, die historisch höhere Durchschnittsrenditen erzielt haben.
  • Langfristiger Horizont: Da Kinderdepots in der Regel für einen langfristigen Anlagehorizont genutzt werden (oft bis zur Volljährigkeit des Kindes oder noch länger), können die höheren Volatilitäten des Aktienmarktes oft ausgeglichen werden. Langfristig haben sich Aktienmärkte als robust erwiesen und bieten die Möglichkeit, vom Wirtschaftswachstum zu profitieren.

2. Inflationsschutz

  • Kaufkraft erhalten: In Zeiten höherer Inflation verlieren Sparbücher real an Wert, da die Zinsen oft nicht ausreichen, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. Wertpapieranlagen wie Aktien und ETFs haben dagegen das Potenzial, die Inflation zu übertreffen und die Kaufkraft des angelegten Geldes zu erhalten oder zu steigern.

3. Flexibilität und Vielfalt

  • Diversifikation: In einem Kinderdepot kannst du eine breite Palette von Anlagen diversifizieren, was das Risiko streut und die Chance auf eine bessere Performance erhöht. Du kannst in verschiedene Märkte, Regionen und Sektoren investieren.
  • Sparpläne: Viele Depots bieten die Möglichkeit, regelmäßige Sparpläne einzurichten, was eine disziplinierte und automatisierte Investitionsstrategie ermöglicht. Das ist ideal, um langfristig Vermögen aufzubauen.

4. Steuerliche Vorteile

  • Sparer-Pauschbetrag: Wie bereits erwähnt, haben Kinder in Deutschland einen jährlichen Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro. Dieser kann genutzt werden, um Kapitalerträge bis zu diesem Betrag steuerfrei zu halten. Bei einem Sparbuch sind die Zinsen so gering, dass dieser Vorteil oft nicht voll ausgeschöpft wird.

5. Finanzielle Bildung

  • Lernmöglichkeit: Die Verwaltung eines Kinderdepots bietet auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, Kinder frühzeitig in finanzielle Themen einzuführen. Sie können den Umgang mit Geld, das Konzept des Investierens und die Bedeutung des Sparens lernen, was für ihre zukünftige finanzielle Selbstständigkeit von großem Vorteil ist.

Während ein Sparbuch kaum Zinsen erzielt und eher als sichere Reserve sinnvoll sein kann, bietet ein Kinderdepot deutlich bessere Chancen für einen langfristigen Vermögensaufbau und eine bessere finanzielle Zukunft des Kindes.

Natürlich sollte man dabei stets das Risikoprofil beachten und sicherstellen, dass die Anlagen zur Risikotoleranz und den Zielen der Familie passen.

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Geld für Enkel anlegen ohne Zugriff der Eltern möglich?

es gibt Möglichkeiten, wie Großeltern Geld für ihre Enkel anlegen können, ohne dass die Eltern Zugriff darauf haben. Dies kann sinnvoll sein, wenn Großeltern sicherstellen möchten, dass die Mittel ausschließlich für bestimmte Zwecke oder direkt für die Enkel verwendet werden. Hier sind einige Optionen:

1. Treuhandkonto (Trust Account)

Ein Treuhandkonto bietet eine der sichersten Methoden, um Geld für Enkel anzulegen, ohne dass die Eltern Zugriff darauf haben. Großeltern können als Treuhänder fungieren oder einen unabhängigen Treuhänder bestimmen. Die Mittel und deren Verwendung werden dann gemäß den Anweisungen im Treuhandvertrag geregelt. Diese Konten bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Auszahlungskonditionen, wie z.B. Auszahlungen für Bildungskosten oder als finanzielle Unterstützung ab einem bestimmten Alter.

2. Bildungssparplan (z.B. 529 Plan in den USA)

In einigen Ländern gibt es spezielle Bildungssparpläne, die es Großeltern ermöglichen, Geld für die Bildung der Enkel anzulegen. Diese Pläne sind oft steuerlich begünstigt und können so eingerichtet werden, dass nur der Begünstigte (der Enkel) das Geld für Bildungszwecke abrufen kann.

3. Versicherungspolicen

Lebens- oder Ausbildungsversicherungen können auf den Namen des Enkelkindes abgeschlossen werden, wobei die Großeltern als Versicherungsnehmer und/oder Bezugsberechtigte im Todesfall fungieren. Diese Policen können so gestaltet werden, dass Auszahlungen direkt an die Enkel gehen.

4. Eigene Konten im Namen der Enkel

In einigen Ländern ist es möglich, Konten direkt im Namen der Enkel zu eröffnen, besonders wenn diese bereits etwas älter sind. Obwohl die Großeltern das Konto verwalten können, sind die Mittel rechtlich gesehen im Besitz der Enkel.

5. Sparbücher oder Festgeldkonten

Ähnlich wie eigene Konten können Sparbücher oder Festgeldkonten im Namen der Enkel eingerichtet werden. Großeltern können Geld einzahlen, aber nur die Enkel (oft ab einem bestimmten Alter) können darauf zugreifen.

Rechtliche und steuerliche Überlegungen

Bei jeder dieser Optionen ist es wichtig, auch die rechtlichen und steuerlichen Implikationen zu bedenken. Es kann ratsam sein, einen Anwalt oder Steuerberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alle Aspekte korrekt gehandhabt werden und im besten Interesse der Enkel liegen.

Diese verschiedenen Methoden bieten Großeltern flexible und sichere Wege, um in die Zukunft ihrer Enkel zu investieren, ohne dass die Eltern darauf zugreifen können.

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Weitere Anlagemöglichkeiten um das Kindergeld investieren zu können

Wenn es darum geht, Kindergeld zu investieren, gibt es einige Überlegungen und spezifische Anlageoptionen, die auf die Bedürfnisse und die Zukunft deines Kindes zugeschnitten sind. Hier sind einige detailliertere Überlegungen zu den verschiedenen Investitionsmöglichkeiten:

Bildungsinvestitionen

  • Bildungssparpläne: Einige Banken und Finanzdienstleister bieten spezielle Sparpläne an, die darauf ausgelegt sind, Geld für die zukünftigen Bildungskosten deines Kindes zu sparen. Diese Pläne können auch steuerliche Vorteile bieten.
  • Studienfonds: Diese speziellen Fonds sind darauf ausgerichtet, Renditen zu erzielen, die dann für höhere Bildung wie College oder Universität verwendet werden können.

Vorsorge für die Zukunft

  • Rentenversicherungen für Kinder: Diese Produkte sind darauf ausgelegt, nach einer Laufzeit von z.B. 18 oder 25 Jahren auszuzahlen und können zusätzlich eine Risikolebensversicherung beinhalten.
  • Flexible Lebensversicherungen: Diese können so strukturiert werden, dass sie zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft, z.B. beim Erreichen der Volljährigkeit, eine Auszahlung leisten.

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Immobilieninvestitionen

  • Offene Immobilienfonds: Diese Fonds investieren in Immobilien und bieten eine Möglichkeit, in den Immobilienmarkt zu investieren, ohne eine ganze Immobilie kaufen zu müssen. Sie sind liquider als direkte Immobilieninvestitionen und oft weniger volatil als Aktien.
  • REITs (Real Estate Investment Trusts): REITs bieten eine weitere Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, wobei die Anteile des Trusts an einer Börse gehandelt werden.

Sicherheitsorientierte Anlagen

  • Sparbücher und Festgeldkonten: Diese klassischen Anlageformen bieten Sicherheit und sind besonders geeignet, wenn du das Risiko minimieren möchtest. Sie bieten zwar geringere Renditen, aber das Kapital ist geschützt und der Zinssatz garantiert.

Tipps für die Investition von Kindergeld

  • Früh anfangen: Je früher du beginnst zu investieren, desto mehr kann der Zinseszinseffekt das Wachstum des angelegten Geldes beschleunigen.
  • Risikostreuung: Nicht alles Geld in eine Anlageform stecken; eine gute Mischung aus risikoreichen und sicheren Anlagen wählen.
  • Regelmäßige Überprüfung: Die Anlagestrategie regelmäßig überprüfen und anpassen, insbesondere wenn sich die finanzielle Situation oder die Ziele ändern.

Eine gute Strategie könnte sein, einen Teil des Kindergeldes in sichere Anlagen zu stecken, um einen Grundstock zu bilden, und einen anderen Teil in chancenreichere Anlagen wie Aktien oder ETFs, um von potenziell höheren Renditen zu profitieren. Eine Beratung durch einen Finanzexperten kann sehr hilfreich sein, um eine auf deine familiären Bedürfnisse zugeschnittene Strategie zu entwickeln.

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Zusatz: Elterngeld ebenso wie Kindergeld investieren

In Deutschland gibt es sowohl Kindergeld als auch Elterngeld, und beide sind finanzielle Unterstützungen, die sich in ihren Zielen und Bedingungen unterscheiden:

Kindergeld

Kindergeld ist eine Leistung, die zur finanziellen Unterstützung der Familien für die Grundbedürfnisse ihrer Kinder dient. Es wird in der Regel bis zum 18. Lebensjahr des Kindes gezahlt, kann aber unter bestimmten Umständen (z.B. während einer Ausbildung oder einem Studium) bis zum 25. Lebensjahr weitergewährt werden. Kindergeld wird von der Familienkasse ausgezahlt und die Höhe hängt von der Anzahl der Kinder in der Familie ab.

Elterngeld

Elterngeld ist eine Leistung, die darauf abzielt, Eltern finanziell zu unterstützen, wenn sie nach der Geburt eines Kindes Zeit mit diesem verbringen möchten und deshalb ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen oder reduzieren. Das Elterngeld soll das entfallene Einkommen teilweise ersetzen. Es wird in der Regel für die ersten 12 bis 14 Monate nach der Geburt des Kindes gezahlt, wobei die genaue Dauer und Höhe des Elterngeldes von verschiedenen Faktoren wie dem vorherigen Einkommen und der gewählten Elterngeldoption abhängen.

Beide Leistungen sind speziell darauf ausgerichtet, Familien in unterschiedlichen Phasen der Kindererziehung zu unterstützen. Das Kindergeld dient mehr dem langfristigen finanziellen Beitrag zur Erziehung und Betreuung des Kindes, während das Elterngeld speziell für die frühkindliche Phase konzipiert ist, um Eltern die Möglichkeit zu geben, sich ohne großen finanziellen Druck um ihr Neugeborenes zu kümmern.

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Elterngeld steuerfrei investieren?

Elterngeld in Deutschland wird als Einkommensersatzleistung betrachtet und ist selbst steuerfrei. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keinen Einfluss auf die Steuerlast der Empfänger hat. Elterngeld unterliegt dem sogenannten Progressionsvorbehalt. Das bedeutet, dass das Elterngeld zwar direkt nicht besteuert wird, aber bei der Berechnung des Steuersatzes, der auf das übrige Einkommen angewendet wird, berücksichtigt wird. Das kann dazu führen, dass der persönliche Steuersatz steigt und somit die Steuerlast auf andere Einkünfte erhöht wird.

Investition des Elterngeldes

Was die Investition des Elterngeldes betrifft, so können die Eltern dieses Geld natürlich anlegen, ähnlich wie sie es mit anderen Teilen ihres Einkommens tun würden. Die Renditen oder Zinsen, die aus solchen Investitionen erzielt werden, wären dann gemäß den üblichen steuerlichen Regelungen für Kapitalerträge zu versteuern. In Deutschland liegt der Sparer-Pauschbetrag bei 801 Euro pro Person. Erträge bis zu diesem Betrag pro Jahr sind steuerfrei. Alles darüber hinaus unterliegt der Kapitalertragsteuer von 25% plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Strategien zur Investition des Elterngeldes

Wenn Eltern also planen, das Elterngeld zu investieren, könnten sie folgende Überlegungen anstellen:

  1. Etablierung eines Notfallfonds: Bevor in risikoreichere Anlagen investiert wird, könnte ein Teil des Elterngeldes dazu verwendet werden, einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben zu schaffen.
  2. Langfristige Anlagen: Für langfristige Ziele, wie die Ausbildung der Kinder oder den Erwerb von Eigentum, könnten Investitionen in Aktien, ETFs oder andere Anlageformen sinnvoll sein. Hierbei ist eine diversifizierte Anlagestrategie empfehlenswert, um Risiken zu minimieren.
  3. Altersvorsorge: Ein Teil des Elterngeldes könnte auch in die private Altersvorsorge fließen, beispielsweise durch den Kauf von Rentenversicherungen oder das Sparen in einem Riester-Vertrag, wofür es staatliche Zulagen gibt.

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Florian
Florian
hat aus Leidenschaft seine Berufung gefunden. Grundlegend ehrlich und direkt berät er vom Einzelkämpfer über Gründer und StartUps bis zu Geschäfts- und Führungsebener von KMUs. Als Berater versteht er es komplexe Zusammen­hänge auf das Wesentliche zu reduzieren und daraus eine direkte Botschaft für Kunde und Mitarbeiter mit nachhaltiger Strategie und Optimierung zu entwickeln.

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