Ein Jour fixe bezieht sich auf ein regelmäßig stattfindendes Treffen, meistens zur gleichen Zeit und am gleichen Ort, bei dem ein festgelegter Teilnehmerkreis zusammenkommt. In der Geschäftswelt werden solche Treffen oft genutzt, um laufende Projekte zu besprechen, Statusberichte auszutauschen und wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie dienen auch dazu, das Team auf dem neuesten Stand zu halten und sicherzustellen, dass alle Beteiligten bezüglich der Unternehmensziele und -projekte synchronisiert sind.
Jour fixe-Treffen können wöchentlich, monatlich oder in einem anderen regelmäßigen Intervall stattfinden, abhängig von den Anforderungen des Unternehmens oder der Organisation.
Der Begriff „Jour fixe“ stammt aus dem Französischen, wo „jour“ Tag bedeutet und „fixe“ fest oder fixiert bedeutet – so der Duden. Zusammengesetzt bedeutet es „fester Tag“ oder „fester Termin“. In der französischen Kultur und später in anderen Teilen Europas wurde der Jour fixe ursprünglich als ein regelmäßiges gesellschaftliches Beisammensein verstanden, bei dem sich Intellektuelle, Adelige oder Kunstschaffende trafen, um sich auszutauschen.
Im geschäftlichen und organisatorischen Kontext hat der Begriff die Bedeutung eines regelmäßigen, festen Treffens übernommen, das der Koordination und dem Informationsaustausch dient. Diese Praxis wurde weltweit übernommen und ist heute ein Standard in vielen Organisationen, unabhängig von der Branche.
Der Begriff „Jour fixe“ wird in vielen verschiedenen Branchen verwendet, besonders da, wo regelmäßige Abstimmung und enge Kooperation zwischen verschiedenen Teammitgliedern oder Abteilungen erforderlich sind. Hier sind fünf Beispiele für Branchen, in denen „Jour fixe“-Treffen häufig vorkommen:
In all diesen Branchen dient der Jour fixe dazu, die Kommunikation zu fördern, Probleme schnell zu identifizieren und effizient zu handeln, und die Teamarbeit zu stärken.